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CMS - content management system

Der Anteil von Webseiten, die auf einem CMS beruhen, steigt weltweit enorm an.

 

Ein CMS ist ein Redaktionssystem oder auch Inhaltsverwaltungssystem und wird zur Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten in Webseiten verwendet.

Der enorme Vorteil liegt darin, dass die meisten bekannten CMS auch ganz ohne oder nur mit wenig HTML-Kenntnissen bedient werden können – so dass auch Laien Inhalte wie Texte, Bilder, Videos auf der eigenen Homepage einpflegen können.

 

Dadurch ist man als Firma oder als selbständiger Unternehmer wesentlich unabhängig von der Verfügbarkeit, der Qualität und den Honoraren von Programmierern und Webdesignern.


was ist der vorteil bei der verwendung von cms?

Die Entscheidung für eine CMS-basierte Webseite ist also leicht und schnell gefällt – aber es bleibt noch die Frage nach dem geeigneten Anbieter:

 

Das bekannteste CMS mit dem absolut höchsten Marktanteil ist Wordpress mit einem Anteil von ca. 23% an der Gesamtzahl der weltweit existierenden Webseiten.

Auch Joomla, Drupal, TYPO3 sind bekannt, haben jedoch nur sehr geringe Marktanteile und erfreuen sich länderspezifisch teilweise sehr unterschiedlicher Beliebtheit.

Die genannten CMS sind alle Open Source-Systeme, was bedeutet, dass keine Firma dahintersteht, die den Usern Support anbietet:

Allerdings findet man in großen Userforen häufig Hilfe und es gibt außerdem viele Agenturen, die Spezialisten für das jeweilige System sind und den Webseitenbetreiber unterstützen können (allerdings natürlich kostenpflichtig).


ist das wordpress-cms sicher?

Häufig wird als Vorteil von Open Source Systemen genannt, dass nicht nur Lizenzgebühren eingespart werden (die für eine gekaufte Software eines gewerblichen Anbieters anfallen), sondern dass ein solches System auch gut vor Schadsoftware geschützt ist:

 

Denn jeder User kann theoretisch den Quellcode des Programms überprüfen. Ein böswilliger Quellcode würde von den vielen Programmierern auf der ganzen Welt sofort entdeckt werden, die ständig an Wordpress & Co. arbeiten, Plugins programmieren etc.

 

Allerdings häufen sich schon lange Meldungen über gehackte Wordpress-Seiten und Sicherheitslücken bei beliebten Plugins, durch die Hintertüren auf Webservern geöffnet werden können. Dadurch werden auf diesem Weg Angriffe auf Webserver möglich.

Häufig hilft es, alle Wordpress-Updates pünktlich zu installieren und die Nachrichtenlage über mögliche Gefahren im Blick zu behalten - siehe auch:

www.heise.de


spezialform: content-management-systeme im homepage-baukasten

Natürlich gibt es theoretisch auch bei anderen, lizenzpflichtigen CMS wie Redaxo oder Worldsoft immer ein Rest-Risiko, aber gewerbliche Softwareanbieter haben ja auch gewisse Pflichten zu erfüllen und sind vielleicht sogar manchmal haftbar zu machen:

 

Bei Open Source Systemen wird man keinen Veranwortlichen „dingfest“ machen können.

 

Spezielle CMS-Formen: Homepage-Baukästen


Mit einem Webseiten-Baukasten z.B. von Jimdo oder 1&1 kann man ohne Vorkenntnisse eine eigene Homepage erstellen. Diese Erstellung geschieht meistens direkt im Browser, also online.

Bei den Webseiten-Baukästen wird keine spezielle Software vorab heruntergeladen und die Webseiten-Dateien müssen auch nicht vom eigenen Rechner auf einen Webspace hochgeladen werden.

 

Die Handhabung ist für den Webseitenbetreiber extrem einfach, aber die Funktionalitäten sind eingeschränkter als bei größeren Lösungen.
Ob sich das bei der Entscheidung für oder gegen einen Baukasten bemerkbar macht, hängt davon ab, ob man spezielle Funktionalitäten (angebundene Datenbanken o.ä.) überhaupt benötigt.

 

Mehr dazu auch unter Homepage-Baukasten