Als Unternehmer hat man ziemlich sicher schon öfter einmal Hinweise darauf bekommen, dass man doch (endlich) einmal anfangen sollte, einen Blog zu führen … Das fällt übrigens in die gleiche Kategorie wie „Wann machen Sie denn endlich eine Fanpage auf Facebook?“
Das Wichtigste (zum Thema Blog) zuerst:
Die Erweiterung der Firmenwebseite durch die Erstellung von Blogartikeln kann eigentlich niemals schaden (es sei denn, Sie beschimpfen dort Ihre Kunden).
Ob Sie als Anwalt Beiträge über die neuesten Urteile im Arbeitsrecht schreiben oder als Hersteller von Industrie-Lüftungsanlagen über die Zusatz-Funktionen Ihres neuesten Produktes berichten:
Das sind mit Sicherheit Informationen im Zusammenhang mit Ihrem Business, die Kunden und potenzielle Kunden interessieren könnten.
Auf jeden Fall aber verstärkt ein solcher Artikel das gute Gefühl, dass man hier einen Experten vor sich hat, der sich in seinem Gebiet auskennt und auf dem Laufenden ist.
Das alleine ist schon – jenseits von den Überlegungen zum Thema SEO und Social Media – eine ganze Menge wert:
Stellen Sie sich vor, dass nur ein einziger Kunde aufgrund des informativen und vertrauenerweckenden Fachartikels die Industrie-Lüftungsanlage kauft … dafür hat sich der Aufwand sicher mehr als gelohnt.
Darüberhinaus wird die Firmenwebseite durch die Erstellung von Blogartikeln stetig größer (und damit „gewichtiger“ in den Augen von Google):
Denn jeder Blogartikel ist ein neues Unterverzeichnis mit seiner eigenen Adresse innerhalb Ihrer Domain.
Wenn man nun zielgerichtet für bestimmte Themen schreibt (und ausgerichtet auf relevante Suchbegriffe der eigenen Zielgruppe), kann man die Artikel auch sehr schön auf bestimmten Themen-Unterseiten zusammenstellen und arrangieren:
Damit gibt es dann nicht nur die einzelnen Beiträge als Unterverzeichnisse, sondern auch noch weitere Unterseiten mit den Teasern der Artikel zum jeweiligen Themenbereich = sozusagen eine fast automatische Vermehrung von Inhalten.
Außerdem können die Artikel auch in sozialen Netzwerken gepostet werden, zum Beispiel in themenrelevanten Xing-Gruppen: Dort gibt es mit Sicherheit auch Gruppen, für die die Themen des Anwaltes oder des Lüftungsanalgenherstellers interessant sind.
Voraussetzung: Die Artikel sind für die Leser interessant und haben einen gewissen Mehrwert - und sind nicht von ähnlichen Artikeln abgeschrieben!
Im Idealfall werden diese Beiträge dann aufgrund des Links in den sozialen Medien nicht nur gelesen, sondern weitergepostet oder geteilt.
So erhöht sich über die Leser die Anzahl der potenziellen Kunden – allerdings immer unter dem Vorzeichen, dass der jeweilige Blogartikel wirklich lesenswert ist … und kein „Blabla“.
Langer Rede kurzer Sinn:
Es ist eine gute Idee, mit einem Blog zu starten – und hier sind einige kurze Tipps dazu: