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HOSTING

Wenn Sie eine Webseite erstellen (lassen), sind auch Überlegungen zum Thema Website-Hosting nötig:

 

Denn um eine Webseite ins Internet zu bringen, benötigt man einen Webserver, der die Daten (aus denen die Webseite besteht) den Internetusern zur Verfügung stellt.

Mittlere und größere Firmen haben häufig einen eigenen physischen Webserver in den eigenen Räumen, doch das ist in der Regel für kleinere Unternehmen eher zu aufwändig.

Welche Möglichkeiten gibt es nun als Alternative dazu  und was sollten Sie dabei beachten?


Wo kann man die Firmen-Webseite hosten lassen?

Externe Dienstleister, die Webhosting anbieten, bezeichnet man als Provider. Für deren Leistung (also die Vermietung des Webspaces) zahlt man einen monatlichen Betrag. Die Höhe ist dabei abhängig von dem Leistungspaket, das der Hosting-Anbieter schnürt.

 

In diesem Leistungspaket enthalten und definiert sind normalerweise unter anderem:


  • Anzahl der Domains, die man inklusive dazu bekommt
  • Menge des Speicherplatzes: Wieviel benötigt wird, hängt vom Umfang der Homepage ab – und davon, wieviel Bilder und Multimediaelemente sich darauf befinden, denn reiner Text benötigt relativ gesehen nur wenig Speicherplatz
  • Traffic-Menge: Wieviel Datenverkehr findet statt, d.h. wie häufig/von wie vielen Besuchern wird die Webseite aufgerufen (und was machen diese auf der Seite). Ein normaler Online-Shop hat natürlich deutlich mehr Traffic als die Webseite eines regionalen Handwerkers.
  • Anzahl Email-Postfächer: Die meisten Unternehmer lassen ihren Email-Verkehr vom gleichen Provider hosten wie die Homepage. Das lässt sich aber auch getrennt regeln – allerdings ist die Misch-Lösung untern Strich normalerweise günstiger.
  • Datenbank-Umfang: Hier werden auf dem Server die hochgeladenen Dateien wie Bilder und Texte abgelegt
  • Support-Leistungen

Welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Hosting-Arten?

Bei der Auswahl des Providers und der genauen Leistung spielen allerdings auch noch weitere Überlegungen zu der Art des Servers bzw. Serverplatzes eine Rolle.

Es gibt Virtual Server, bei denen man sich Webspace auf ein und demselben Server mit anderen Kunden teilt, sowie Dedicated Server, die man alleine nutzt (natürlich für eine höhere Gebühr).

 

Außerdem unterscheidet man zwischen Root Servern und Managed Servern – wobei für die meisten Unternehmer sicher nur ein Managed Server infrage kommt: Dieser wird vom Provider betreut wird (in Bezug auf nötige Updates, Einstellungen etc.) - und man sollte sich die technische Freiheit auf einem nichtbetreuten Root Server sicher nur dann leisten, wenn man genau weiß, was man tut.


Komplettlösung inklusive Baukasten und Hosting?

Außerdem gibt es auch noch Varianten, bei denen man als Kunde nicht nur einen Server nutzt (nämlich dann, wenn die Trafficmenge z.B. bei großen Online-Shops enorm ist), sondern mehrere zusammen, zum Beispiel als Cloudserver oder Cluster Hosting.

 

Für kleinere und mittlere Firmen gibt es allerdings auch noch eine einfache Lösung, bei der sich die Frage nach dem Hosting bzw. der Provider-Wahl gar nicht stellt:

 

Falls Sie eine Komplettlösung wie einen Homepage-Baukasten z.B. von Jimdo oder von 1&1 nutzen, kümmert sich Ihr Anbieter automatisch um das Hosting und natürlich auch um entsprechende Backups und Sicherungen – und zwar auch wenn Sie Ihre Webseite unter einer eigenen Domain betreiben.

Bei Wordpress sieht es anders aus:


Man kann zwar auch hier eine Webseite direkt über wordpress.com (im Gegensatz zu wordpress.org) einrichten, die von Wordpress gehostet wird, und kostenfrei ist es auch:
Aber man erhält dort auch nur eine Subdomain der Wordpress-Domain, z.B. meinblog.wordpress.com – was für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen nicht ausreicht.


Wenn man eine eigene Domain nutzen will, z.B. mein-blog.de, muss man sich bei der Nutzung von Wordpress selbst um Webspace und den passenden Provider kümmern.