Vor dem Start eines Online-Shops stehen verschiedene Überlegungen und Entscheidungen an:
Und zwar keineswegs nur in Bezug auf die Online-Shop-Plattform oder Shop-Software.
Die Ware muss versandbereit sein, die Versandwege festgelegt und die Kosten dafür kalkuliert; der typische Bestell- und Abwicklungsvorgang inklusive der Zahlungsmöglichkeiten muss fertig geplant
sein, ebenso wie der Ablauf für Rechnungserstellung, Buchhaltung und so weiter.
Auch über die Kundengewinnungsstrategie sollte man sich schon vor der Erstellung eines Online-Shops sehr genaue Gedanken machen, da schon in der Struktur des Shops die Weichen für einen erfolgreichen oder erfolglosen Online-Shop gestellt werden können:
Hier gilt es Einiges in Bezug auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und besonders auch in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit zu beachten.
Aber auch in Bezug auf die Entwicklung des Shops ist es wichtig, die Struktur gut zu
planen – damit er nicht unkontrolliert wuchert und für Suchmaschinen-Roboter und menschliche Besucher sehr schlecht verstehbar wird.
Dann benötigt man eine geeignete Shop-Software bzw. eine gute Shop-Plattform, die zukunftssicher und ausbaubar ist.
Prinzipiell gibt es
Je nach System ist die Flexibilität und der technikseitige Pflege-Anspruch sehr unterschiedlich.
Man kann beispielsweise auch einen Shop komplett selbst mit einer Software aufzusetzen. Hier muss man sich jedoch um System-Administration und Hosting selbst kümmern.
Viele, gerade kleinere Webshops entscheiden sich deshalb für eine Mietshop-Lösung, z.B. von 1&1, Jimdo oder Strato :
Auf der sicheren Seite ist man bei den Mietshops in der Regel in Bezug auf:
Außerdem wichtig:
Der einzige wirklich gewichtige Nachteil von Mietshops ist meiner Ansicht nach die meist fehlende Ausbaumöglichkeit:
Falls der Online-Shop wächst und gedeiht und Sie irgendwann eine fünfstellige Anzahl von Produkten anbieten und pro Monat mehrere hundert oder sogar mehrere tausend Bestellungen eingehen, dann wird der Mietshop vermutlich viel zu eng werden – schon aufgrund der normalerweise fehlenden Schnittstellen zur Warenwirtschaft
Wenn Sie sich jedoch recht sicher sind, dass Sie nie mehr als ein paar hundert Produkte anbieten werden und pro Monat vielleicht maximal 100-150 Bestellungen handeln müssen, ist ein Mietshop von z.B. Jimdo oder 1&1 keine schlechte Lösung:
Besonders, wenn Sie Ihre Firmenwebseite und/oder Ihren Blog ohnehin dort als Baukasten-Lösung betreiben.